Dokudrama, Deutschland, 2022

Regie: Marie Noëlle | 90 Min.

In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts avancierte er mit seiner Jugendstilkunst zum Liebling des Bürgertums, bevor ihn seine Kriegserfahrungen zum Dissidenten machten. Seine politischen Überzeugungen führten Heinrich Vogeler schließlich nach Russland und Kasachstan.
In einer Synthese aus fiktionalen und dokumentarischen Aufnahmen, Interviews, Archivbildern und Vogelers Malerei zeichnet der Film die radikale Sinnsuche des Künstlers in Zeiten großer Umbrüche nach und wirft gleichzeitig universelle Fragen zum Verständnis und zur Verantwortung von Kunst auf.

13.09.2023 / Beginn 20 Uhr / Eintritt 6 Euro

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