Kontaktdaten
:
wolfgang-kohl@web.de
Biografie
:
1950 geboren in Aachen
1968-72 Studium in Aachen,
Referendariat
1972-78 Studium Kunstakademie Düsseldorf,
Staatsexamen
Meisterschüler
1980-85 Wiss.Ass. RWTH Aachen, Architektur
1985-90 Lehrauftrag FH Aachen, Architektur
seit 1985 Dozent Akademie für Gestaltende
Handwerke, HWK Aachen
seit 199o Kulturreferent HWK Aachen
2000-2015 Leiter Akademie für Handwerksdesign,
Gut Rosenberg , Aachen
Seit 1972 Freischaffender Bildhauer
Lebt und arbeitet in Herzogenrath
Wolfgang Kohl gehörte zu einer Gruppe von Studierenden der Klasse von Professor Alfonso Hüppi an der Kunstakademie Düsseldorf, die sich in den siebziger Jahren mit dem Sujet gegenständlicher Malerei und Bildhauerei auseinandersetzte. Sie taten dies trotz der zu dieser Zeit vorherrschenden Geringschätzung realistischer Kunst als Folge des Missbrauchs figurativer Kunst durch zwei totalitäre Regime in Deutschland. Seit Beginn der siebziger Jahre wurde in der Bildhauerei auch das Spektrum der verwendeten Materialien und deren Stellenwert neu definiert. Dabei erwies sich das Material Holz, befreit vom historischen Ballast und unbelastet von Pathos und Anspruch auf Unvergänglichkeit, für als geeigneter Werkstoff um ihre inhaltlichen und formalen Vorstellungen umzusetzen. Daher werden verschiedenste Holzarten auch kombiniert mit anderen Werkstoffen und häufig farbig gefasst. Neben Holzskulpturen von Gegenständen rückte bald die Darstellung des Menschen als beherrschendes Thema in Kohls künstlerischen Fokus. Persönliche Erfahrungen und Beobachtungen dienten dabei oft als Anregungen. Kohl sieht seine Skulpturen unter anderem auch in der Tradition der Bildhauer Christoph Voll (1897–1939), Giorgio Morandi (1890–1964) und Karl Röhrig (1886–1972).[1] Daneben entstehen auch Skulpturen, die sich mit der Ästhetik des Materials sowie mit den Phänomenen der Wahrnehmung auseinandersetzen. Im Jahr 1989 entstand eine Reihe von Holzschnitten, die Themen der Skulpturen grafisch umsetzen. Kohls erstes für den öffentlichen Raum geschaffenes Werk steht seit 1994 vor dem Amtsgericht Heinsberg.
1968-72 Studium in Aachen,
Referendariat
1972-78 Studium Kunstakademie Düsseldorf,
Staatsexamen
Meisterschüler
1980-85 Wiss.Ass. RWTH Aachen, Architektur
1985-90 Lehrauftrag FH Aachen, Architektur
seit 1985 Dozent Akademie für Gestaltende
Handwerke, HWK Aachen
seit 199o Kulturreferent HWK Aachen
2000-2015 Leiter Akademie für Handwerksdesign,
Gut Rosenberg , Aachen
Seit 1972 Freischaffender Bildhauer
Lebt und arbeitet in Herzogenrath
Wolfgang Kohl gehörte zu einer Gruppe von Studierenden der Klasse von Professor Alfonso Hüppi an der Kunstakademie Düsseldorf, die sich in den siebziger Jahren mit dem Sujet gegenständlicher Malerei und Bildhauerei auseinandersetzte. Sie taten dies trotz der zu dieser Zeit vorherrschenden Geringschätzung realistischer Kunst als Folge des Missbrauchs figurativer Kunst durch zwei totalitäre Regime in Deutschland. Seit Beginn der siebziger Jahre wurde in der Bildhauerei auch das Spektrum der verwendeten Materialien und deren Stellenwert neu definiert. Dabei erwies sich das Material Holz, befreit vom historischen Ballast und unbelastet von Pathos und Anspruch auf Unvergänglichkeit, für als geeigneter Werkstoff um ihre inhaltlichen und formalen Vorstellungen umzusetzen. Daher werden verschiedenste Holzarten auch kombiniert mit anderen Werkstoffen und häufig farbig gefasst. Neben Holzskulpturen von Gegenständen rückte bald die Darstellung des Menschen als beherrschendes Thema in Kohls künstlerischen Fokus. Persönliche Erfahrungen und Beobachtungen dienten dabei oft als Anregungen. Kohl sieht seine Skulpturen unter anderem auch in der Tradition der Bildhauer Christoph Voll (1897–1939), Giorgio Morandi (1890–1964) und Karl Röhrig (1886–1972).[1] Daneben entstehen auch Skulpturen, die sich mit der Ästhetik des Materials sowie mit den Phänomenen der Wahrnehmung auseinandersetzen. Im Jahr 1989 entstand eine Reihe von Holzschnitten, die Themen der Skulpturen grafisch umsetzen. Kohls erstes für den öffentlichen Raum geschaffenes Werk steht seit 1994 vor dem Amtsgericht Heinsberg.
Ausstellungen
:
Ausstellungen (Auswahl)
1979: Holz + Kunst, II. Freiburger Symposion, Kunstverein Freiburg
1981: Wolfgang Kohl – Holzskulpturen. Neues Rathaus, Göttingen
1983/86: Große Kunstausstellung Düsseldorf
1985: Wolfgang Kohl – Holzskulpturen. Kunstkreis Hameln
1988: W. Kohl-Menschenbilder 78–88. Philipp Galerie, Aachen
1989: Botschaft Bild. Maximilianskirche, Düsseldorf
1992: Visionen. Städtische Galerie Aukloster, Monschau
2002: W. Kohl-Holzskulpturen. Zentralverband des Deutschen Handwerks, Berlin
2017: …von Menschen und Dingen. Kulturzentrum Altes Rathaus, Würselen[2]
2019: Q18 Quartier am Hafen, Köln
1979: Holz + Kunst, II. Freiburger Symposion, Kunstverein Freiburg
1981: Wolfgang Kohl – Holzskulpturen. Neues Rathaus, Göttingen
1983/86: Große Kunstausstellung Düsseldorf
1985: Wolfgang Kohl – Holzskulpturen. Kunstkreis Hameln
1988: W. Kohl-Menschenbilder 78–88. Philipp Galerie, Aachen
1989: Botschaft Bild. Maximilianskirche, Düsseldorf
1992: Visionen. Städtische Galerie Aukloster, Monschau
2002: W. Kohl-Holzskulpturen. Zentralverband des Deutschen Handwerks, Berlin
2017: …von Menschen und Dingen. Kulturzentrum Altes Rathaus, Würselen[2]
2019: Q18 Quartier am Hafen, Köln